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Das Netz

Das Netz

Ein Reykjavik-Krimi

von Lilja Sigurdardottir

Taschenbuch
360 Seiten; 190 mm x 138 mm
Sprache Deutsch
3. Aufl.
2020 DuMont Buchverlag Gruppe
ISBN 978-3-8321-6519-2

Besprechung

»Das Spannende an dem Buch ist, dass man immer wieder auf die falsche Fährte geführt wird.« Nike Harrach, ZDF »Herrlich, wie die Autorin so ein richtiges Netz des Verbrechens spinnt und dann die Figuren einfach darin verteilt [...] Schon die erste Szene am Flughafen fand ich einfach genial.« Nicole Abraham, HR2 KULTUR »In Lilja Sigurdardóttirs Krimi fließt kein Blut (naja, fast), es gibt keine Toten. Aber es gelingt der Autorin außerordentlich gut, ihre Leser mit in dieses Netz aus Drogen- und Wirtschaftskriminalität, Rache und Eifersucht, Liebe und Erotik zu ziehen. Petra Berkebusch, RUHR NACHRICHTEN »Ein ruhiger Anfang, der in eine rasante und fesselnde Story mündet.« Andreas D'Arrissi, NEUE PRESSE »[Ein] viel versprechender Auftakt« Burgit Hörttricht, WESTFALEN-BLATT »Ein Krimi mit politischen und gesellschaftlichen Hintergründen.« OBERÖSTERREICHISCHE NACHRICHTEN »Mit 'Das Netz' hat Lilja Sigurðardóttir einen fulminanten Auftakt abgeliefert.« Carola Krauße-Reim, KRIMI COUCH »Macht Lust auf mehr.« Jürg Zbinden, NZZ am Sonntag »Die drei Perspektiven verweben sich nicht nur zu einem spannungsreichen Thriller, sie zeichnen auch ein interessantes Bild der isländischen Gesellschaft während der Finanzkrise.« Meike Dannenberg, BÜCHER MAGAZIN »Eine spannende, rasante und fesselnde Story, mit einem unerwarteten Ende. Einfach genial und ein toller Einstieg zu einer Trilogie« Klaus Querbach, QUO VADIS »Eine außergewöhnliche und packende Storyline mit einem ungewöhnlichen und überraschen Finale.« Silke Schröder, HALLO-BUCH »Ein großes Lesevergnügen« Lisa Pohl, EKZ BIBLIOTHEKSSERVICE »Diese Geschichte geht einem ganz schön an die Nerven.« Horst Tress, KÖLLEFORNIA

Kurztext / Annotation

"Der Thriller des Jahres"

New York Journal of Books

Langtext

Bei einer schmutzigen Scheidung verliert die junge Mutter Sonja das Sorgerecht für ihren Sohn. Verzweifelt setzt sie alles daran, ihn zurückzubekommen, kann sich aber keinen teuren Anwalt leisten. Mit dem Rücken zur Wand lässt sie sich darauf ein, Kokain nach Island zu schmuggeln. Nur bis sie genug Geld hat, um für ihren Sohn zu sorgen, sagt sie sich. Doch schon bald merkt sie, dass es keinen einfachen Ausstieg aus dem rücksichtslosen Drogengeschäft gibt. Während sie dennoch verzweifelt nach einem Ausweg sucht, nimmt sie der Zollbeamte Bragi, den sie auf ihrer Schmuggelroute regelmäßig am Flughafen passiert, ins Visier. Denn er beginnt zu ahnen, dass Sonjas makelloses Auftreten eine allzu perfekte Fassade ist. Verkompliziert wird die ohnehin schon hochdramatische Situation durch die Tatsache, dass Sonja seit Neuestem in einer Beziehung mit Agla ist. Einst eine hochrangige Bankangestellte, findet sich Agla nach dem isländischen Finanzcrash in einen Skandal verwickelt und wird strafrechtlich verfolgt. Schon bald entspinnt sich zwischen Sonja, Bragi und Agla ein komplexes Netz der Kriminalität. Und viel zu spät erst bemerken sie, dass jeder Versuch, sich daraus zu befreien, sie nur noch tiefer darin verstrickt ...»Klar, sicher und nervenaufreibend spannend. Ein außergewöhnlicher Roman, der Liljas Platz als eine der herausragenden Krimiautorinnen Islands festigt.« Yrsa Sigurðardóttir

Biografische Anmerkung zu den Verfassern

LILJA SIGURÐARDÓTTIR wurde 1972 in der isländischen Kleinstadt Akranes geboren und wuchs in Mexiko, Spanien und Island auf. Bereits mehrfach ausgezeichnet für ihre Theaterstücke, wurde sie mit ihrer Reykjavík-Trilogie auch einem internationalen Publikum bekannt. Der erste Band der Reihe, 'Das Netz', erschien 2020 bei DuMont, gefolgt von 'Die Schlinge' und 'Der Käfig' (beide 2021). Nach dem 2022 erschienen Thriller 'Betrug', markierte 'Höllenkalt' 2023 den Beginn der Island-Reihe.

Anika Wolff wurde 1985 in Köln geboren und studierte Literatur in Siegen, Berlin und Reykjavik. Sie arbeitete zunächst in einem Verlag und lebt nun als Übersetzerin mit ihrer Familie bei Berlin. Zu den namhaften von ihr ins Deutsche übertragenen Autoren zählen u. a. Arnaldur Indríðason und Yrsa Sigurðardóttir.