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Altenteil

Altenteil

Österreich-Krimi

von Rainer Nikowitz

Taschenbuch
320 Seiten; 212 mm x 135 mm
Sprache Deutsch
3. Aufl.
2017 Rowohlt TB.
ISBN 978-3-499-26834-2

Besprechung

Wie in den ersten Suchanek-Bänden beweist Nikowitz auch in «Altenteil», dass sein Humor ziemlich böse sein kann. Den Grundsatz, dass Satire alles darf, hat er auf das Krimi-Genre ausgeweitet. Profil

Langtext

«Wer bringt denn bitte Leute um, die sowieso bald von selber sterben?»
Der Suchanek hat schon immer ein Drogenproblem gehabt. Findet zumindest der Richter und brummt ihm Sozialstunden im Altersheim auf. Einen ganzen Monat gleich! Nun wirkt die Lebensphase mit Nachmittagsbingo, Schnabeltasse und Erwachsenenwindel im grauen Wiener Winter natürlich noch einmal trüber, aber was soll's. Und natürlich sterben die Leute im "Haus Sonne" ohnehin wie die Fliegen. Nur geht das offenbar jemandem nicht schnell genug. Irgendeinem Angehörigen mit Erbwunsch? Dem Pfleger mit dem unappetitlichen Nebenerwerb? Oder einem von den Alten? Unter denen gibt es ja auch solche und solche. Mit dem widerborstigsten seiner Schutzbefohlenen verbindet den Suchanek bald so etwas wie eine Freundschaft. Der Mann ist Pflegefall, hasst alte Menschen und wird doch zur treibenden Kraft hinter Suchaneks Ermittlertätigkeit ...
Rainer Nikowitz und sein Held Suchanek: wochenlang Platz 1 auf der österreichischen Bestsellerliste!

Biografische Anmerkung zu den Verfassern

Nikowitz, RainerRainer Nikowitz, geboren 1964, ist Kolumnist des Wochenmagazins «profil». Er lebt in Wien und hat mit «Volksfest», «Nachtmahl» und «Altenteil» bereits drei Kriminalromane um den vornamenlosen Suchanek geschrieben.