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WAS IST WAS Weltatlas

WAS IST WAS Weltatlas

Politische und physische Karten. Länderkarten + Flaggen. Daten und Fakten. Mit über 80 physischen und politische Karten, Länderlexikon und Register

von Manfred Baur

Hardcover
232 Seiten; runder Rücken mit Kapitalband; 20 mm x 270 mm; ab 8 Jahre
Sprache Deutsch
1. Auflage
2018 Tessloff
ISBN 978-3-7886-2187-2

Besprechung

Den 232 Seiten starken Atlas aus der Reihe WAS IST WAS werden sicher nicht nur Kinder gern zur Hand nehmen. Zu jeder Zeit und an jedem Ort entführt uns der Weltatlas in die steilen Gebirgszüge des Himalaya oder dichten Regenwälder Südamerikas. Vielleicht sind es auch die Meere, die geheimnisvolle Tiefsee, die uns in ihren Bann ziehen. Über 80 Karten - eigens für diesen Kinderatlas entwickelt - versprechen eine bildhafte, unterhaltsame und sehr intensive Reise. Behutsam werden junge Leser ab 8 Jahren vorbereitet: Was ist eine physische, was eine politische Weltkarte? Welche Rolle spielen Längen- und Breitengrade, der Äquator? Nach einer Ortung des eigenen universellen Standortes auf dem Planeten Erde werden Zeitzonen, Klimazonen und Lebensräume beleuchtet. Dann startet die große Exkursion über die Kontinente auf die Gipfel der Berge und in die Tiefen der Ozeane, ins ewige Eis, in Wüsten und Savannen und nicht zuletzt zu den Bewohnern - Geschichte und Geschichten, Glauben und Wissen, Kultur und Politik. Jeweils links der Text mit Fotos, Infografiken, funny facts und einer kleinen Weltkugel zur Bestimmung des aktuellen Aufenthaltsorts, rechts die Karte - verlaufen wird sich niemand von uns, weder im eisigen Oimjakon, 680 Kilometer nordöstlich von Jakutsk noch auf den abgelegensten bewohnten Inseln der Welt mit dem exotischen Namen "Tristan da Cunha". Ein Farbleitsystem und ein Register tragen zur Orientierung bei. Das Länderlexikon mit Nationalflaggen eignet sich zum Schmökern und Nachschlagen.

Textauszug

Wie Sonne und Erde entstanden
Sonne, Planeten, Zwergplaneten und Asteroiden bilden das Sonnensystem, das vor 4,6 Milliarden Jahren entstanden ist. Damals wurde eine Gas- und Staubwolke vermutlich durch eine nahe Supernova-Explosion angeregt. Die Wolke begann sich unter der eigenen Schwerkraft zusammenzuballen und es bildete sich eine rotierende Materiescheibe. In der Mitte klumpte das meiste Material zusammen und formte die junge Sonne. Aber auch an anderen Orten der Scheibe ballte sich Materie zu immer größeren Brocken zusammen und es bildeten sich die Planeten, darunter die Erde. Zum Mond kam die noch junge Erde durch einen Unfall - sie stieß vor etwa 4,5 Milliarden Jahren mit einem etwas kleineren Planeten zusammen. Aus den Trümmern dieser Kollision bildete sich der Mond, der die Erde seitdem begleitet.

Biografische Anmerkung zu den Verfassern

Baur, Dr. ManfredDr. Manfred Baur (geb. 1959 in Marktoberdorf im Allgäu) studierte Chemie, Logik und Wissenschaftstheorie und promovierte im Fach Chemie. Danach war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Halbleiterentwicklung tätig. Seit 1993 ist er Dokumentarfilmer und Wissenschaftsjournalist mit den Schwerpunkten Naturwissenschaft, Technik und Geschichte. Dr. Manfred Baur ist Vater von zwei Kindern.