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  • Was wir dachten, was wir taten von Oppermann, Lea-Lina

    Lena

    Dieses Jugendbuch ist schon ab der ersten Seite absolut spannend und mitreißend. Es beginnt in einem Klassenraum wo eben eine Mathearbeit geschrieben wird. Und dann ertönt eine Durchsage: Amokalarm. Eine maskierte Person dringt ins Klassenzimmer ein und diktiert mit geladener Pistole Aufgaben, die erbarmungslos die Geheimnisse aller an die Oberfläche zerren. Arroganz, Diebstähle, Mitläufertum, Lügen – hinter sorgsam gepflegten Fassaden tun sich persönliche Abgründe auf. Fiona ringt fassungslos mit ihrer Handlungsunfähigkeit, Mark verspürt Genugtuung und Herr Filler schwankt zwischen Aggression und Passivität. Als sie den Angreifer enttarnen, sind die Grenzen der Normalität so weit überschritten, dass es für niemanden mehr ein Zurück gibt.

    Erzählt aus der Sicht der beiden Schüler Fiona und Mark und dem Mathematiklehrer Herr Filler. Ein authentisches, packendes und berührendes Jugendbuch, welches man schnell weggelesen hat.

  • Was wir dachten, was wir taten von Oppermann, Lea-Lina

    Maxie aus unserer Tyrolia-Filiale in Innsbruck

    "Es ist ein schwerwiegendes Sicherheitsproblem aufgetreten. Bitte bewahren Sie Ruhe..."
    Als diese Durchsage ertönt, sind zunächst erstmal alle Schüler froh, dass dadurch die Mathearbeit unterbrochen wird. Es kann sich ja wohl nicht im Ernst um einen Amokalarm handeln?! Als es kurz darauf an der Tür klopft und ein jüngeres Mädchen um Hilfe fleht, fängt der Albtraum an. Aus drei verschiedenen Perspektiven (zwei Schüler, der Lehrer) werden die nächsten 143 Minuten geschildert. So bekommt der Leser einen interessanten, teils auch erschreckenden Einblick, was solch eine Ausnahmesituation mit den Menschen macht. Ich habe diesen packenden Debütroman der erst 19-jährigen Autorin in einem Rutsch gelesen und könnte ihn mir besonders gut als Klassenlektüre vorstellen.

  • In diesem Buch gibt es nur eine Szene im Klassenraum und drei beteiligte Personen erzählen von einem Amoklauf. Da es nur diese Szene ist, kann ich nicht mehr erzählen ohne die Geschichte ganz auszuplaudern.

    Die Autorin, Lea-Lina Oppermann lebt in wien und Studiert Sprechkunst und Kommunikationspädagogik. Dieses Buch brachte ihr den Hans-im-Glück-Literaturpreis ein.

    Ich finde das Buch zwar sehr spannend, aber ein bisschen zu kurz. Mich würde eine längere Vorgeschichte mehr ansprechen. Ich würde das Buch nicht unbedingt weiterempfehlen,weil man meiner Meinung nach nicht viel davon hat.