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Bewertungen von Leser/innen

  • Zum Buch:

    Im Reich der Feen gibt es strikte Regeln, so wird bei jeder Sonnwende eine andere Jahreszeitenfee die Führung des Feenreichs übernehmen. So wartet vor den Sonnenwende der Hof des Sonnenfeekönigs vor den Türen um den Frühling abzulösen. Während die Sommerprinzessin schon vor Ort ist, sollte der König erst am Tag des Wechsels kommen, aber er kommt nicht. Schlimmer, er ist verschwunden. Was ist passiert? Haben Rebellen den König entführt?


    Meine Meinung:

    Zuerst dachte ich, ach, ein nettes Feenkinderbuch, aber das Buch kann mehr. Spannende Unterhaltung, aber auch humorvolle Momente. Erzählt wird es abwechselnd von der Sommerprinzessin Eliane und der Tierpflegerin Rose, die immer im zentralen Baumpalast lebt und alle Jahreszeiten begleitet. Völlig unterschiedliche Chaatkte, die trotzdem gut zueinander passen und sich ergänzen. Die Story ist überraschend und sehr unterhaltsam. Die Kapitel haben für ein Kinderbuch eine gute Länge, manche sind ein bisschen lang, wenn man es Vorlesen möchte. Ansonsten kann ich es für Kinder ab neun, zehn Jahren gut empfehlen. Trotz Spannung ist es nicht brutal, sondern gut gemachte Fantasy. Hat mir sehr gefallen.

  • Die vermisste Tochter von Soraya Lane

    Bewertet mit 3,5 Sternen

    Zum Buch:

    Claudia lebt in London und wird von ihrer Mutter gebeten zu einem Anwalt zu gehen, der sie angeschrieben hatte. Eine Hinterlassenschaft für ihre leider schon verstorbene Großmutter.
    Claudia bekommt ein kleines Holzkästchen in dem zwei Dinge liegen, ein Wappen einer ehemals bedeutenden Familie auf Kuba und eine Visitenkarte mit einem Namen in London.
    Claudia macht sich auf sie Suche, was diese Dinge mit ihrer Großmutter zu tun haben.


    Meine Meinung:

    Die vermisste Tochter ist nach der verlorenen Tochter das zweite Buch einer Reihe. Es kann aber eigenständig gelesen werden, außer dem Hope Haus, einem Haus für "gefallene Mädchen" in London und dem Holzkästchen haben die Bücher nichts miteinander zu tun. Ich las beide Geschichten und war von der zweiten schon nicht mehr ganz so angetan als von der ersten, da sich die Geschichte mehr oder wenig wiederholt und nichts neues bringt. Dennoch konnte mich die Geschichte von Claudias Großmutter bzw. Urgroßmutter schon berühren. Esmeralda Diaz wächst behütet in Kuba auf, wir schreiben das Jahr 1950. Andere Zeiten und vor allem ganz andere Moralvorstellungen. Claudia ist in der Gegenwart auf Kuba, von dem einstigen Glanz blieb nichts mehr übrig, die Familie ist weg und trotzdem findet sie Spuren und vor allem die Liebe.
    Für mich war es eine schöne Unterhaltung, die mich jetzt nicht groß überraschen konnte, aber gut unterhalten.

  • Bewertet mit 4,5 Sternen

    Zum Buch:

    1987: Johanna lebt zurückgezogen und allein in einer Hütte im Grenzgebiet der ehemaligen DDR. Dann findet sie im Wald ein verletztes Mädchen und versteckt sie vor den Grenzbeamten.
    2003: Holly lebt in Amerika und arbeitet für eine Agentur, als durch einen schrecklichen Unfall ihre Kollegin ums Leben kommt.
    2019: in Paris steht Mylène kurz vor der Hochzeit als sie völlig unerwartet von einer ihr völlig Fremden eine Wohnung in Amsterdam erbt.

    Nur, was haben diese drei Frauen in völlig unterschiedlichen Lebensjahrzehnten miteinander zu tun?


    Meine Meinung:

    Ich wurde schon von längerer Zeit in den sozialen Medien auf das Buch aufmerksam, da ich von der Autorin schon öfter was gelesen habe , auch wenn es unter einem anderen Namen erschien.
    Ich mag auch Geschichten in verschiedenen Zeitebenen. Diese hier hat nicht nur in verschiedenen Zeitebenen gespielt, sondern wurde auch von drei völlig unterschiedlichen Frauen erzählt, die anscheinend erstmal nichts miteinander zu tun haben.
    Was Johanna und Mylène zusammenführt, habe ich mir recht schnell zusammengereimt. Holly hingegen blieb mir fast bis zum Ende ein Rätsel.
    Die Geschichte beginnt mit einem Prolog im zweiten Weltkrieg, der aber später keine so große Rolle zus spielen scheint, und wird anschließend abwechselnd aus Sicht der drei Frauen und aus Sicht der unterschiedlichen Jahrzehnte erzählt und es dauert lange, bis die losen Fäden zueinander finden. Aber es hat mich sehr berührt. Es dauerte zwar, bis ich wirklich in die Story eintauchen konnte, aber dann hatte sie mich. Und es floss auch das ein oder andere Tränchen. Ich kann dieses wunderbare Buch nur empfehlen.

  • Indigo Wild, 2 Audio-CD von Pippa Curnick

    Zum Hörbuch:

    Indigo schaut gerade ein Postkarte ihrer Eltern an, als es an der Haustür klingelt. Ein Mondbär steht davor und bittet Indigo und ihren Bruder Quick um Hilfe. Ihre Elter, das Forscherpaar Wild, ist verschwunden und es verschwindet auch immer mehr Magie und magische Wesen. Die drei machen sich auf den Weg, dem Geheimnis auf die Spur zu gehen.


    Meine Meinung:

    Es handelt sich hierbei um das zweite (Hör-)Buch der Indigo Wild Reihe, viele Bekannte aus dem ersten Buch, das ich auch schon gehört habe. Muss man nicht unbedingt, aber die Charaktere wurden im ersten Buch ausführlicher erläutert. Das Abenteuer legt ein ordentliches Tempo vor, es sind aber auch nur knapp zwei Stunden Zeit. Der Sprecher macht seine Sache gut, man hört ihm gerne zu. Außerdem gibt es immerwieder Geräusche und auch musikalische Unterstützung. Das Abenteuer ist schon spannend, die Chataktere sind vielseitig und magisch. Ich persönlich finde es besser, zuerst Buch eins zu hören, aber Kinder sind da flexibler und haben sicher auch "nur" mit diesem Hörbuch ihren Spaß.

  • Zum Buch:

    Emmy, Raum und Tristan leben im Zoo. Sie sind zufrieden mit ihrem Leben, sie haben alles was sie brauchen. Eine tolle Wiese, ein Wasserloch zum planschen, immer genug zum Essen und genügend Freizeit zum Träumen und Faulenzen. Dann stellt sich Ihnen die Frage, was ist außerhalb Ihrer "Insel".


    Meine Meinung:

    Schon das Cover hat mich total angesprochen und ich wurde nicht enttäuscht. Die Aufmachung des Buches ist hochwertig, ein Hardcover, viele bunte, zur Geschichte passende Illustrationen, nebenbei lernen wir noch andere (Zoo)Tiere kennen, die die Wasserschweine bei ihrem Ausflug treffen. Ein wunderschöner Schreibstil, die Kapitel sind nicht zu kurz, zum selberlesen fast ein bisschen lang, zumindest teilweise. Zum Vorlesen für Vorschul- und Grundschulkinder, die schon ein bisschen Sitzfleisch haben, ist es ganz großartig geeignet. Ich hatte jedenfalls sehr viel Freude mit den Wasserschweinen und ihrem Abenteuer im Zoo. Absolut empfehlenswert.

  • Zum Buch:

    Azmina ist umgezogen und hat noch keine Freunde. Als sie alleine durch den Garten zieht, hört sie ein Lied, das sie anzieht. Als sie es singt, wird wie auf wundersame Weise in den Wald gezogen und verwandelt sich in einen Drachen. Dort trifft sie auf zwei weitere Drachen, die beiden sind auch Mädchen aus ihrer neuen Schule. Zusammen sind sie die Dragon Girls und bekommen von der Baumkönigin einen Auftrag, sie müssen den Zauberwald retten.


    Meine Meinung:

    Ein Buch für Grundschulkinder und geübte ErstleserInnen. Relativ großer Text, kurze Kapitel, einige Illustrationen, aber nicht auf jeder Seite. Die Illustrationen passen gut zu dem Gelesenen.
    Der Text ist einfach zu lesen, dem Lesealter entsprechend. Allerdings geht es mir zu schnell, es gibt kaum Vorlauf, es fehr sofort zur Sache. Die Geschichte ist durchaus spannend, die Mädchen halten gut zusammen, sie erleben ein großes Abenteuer. Ich hätte es gerne ausführlicher gehabt, aber für Kinder passt es wohl.
    Als kleine Zugabe ist dem Buch eine Charakterkarte über den goldenen Drachen beigelegt.

  • Zum Buch:

    June lebt mit ihrer Mom in New York, ihr Vater lebt in Seoul und sie hat ihn schön länger nicht mehr gesehen. Außerdem steht sie total auf K-Pop und ihre Lieblings K-Pop Band kommt auch aus Seoul.
    Dort darf sie nun ein Praktikum bei Blossom Entertainment machen und das vertritt auch die Band von Teawon.


    Meine Meinung:

    Mich machte der Klappentext neugierig, aber zu Beginn wusste ich nicht, ob es mir gefällt. Es beginnt sehr flach und langsam, sehr vorhersehbar. Aber es lohnt sich dranzubleiben, denn die Story nimmt richtig Fahrt auf und wird sehr schön. Romantisch und unterhaltsam. Die Story wird abwechselnd aus Sicht von Juna und Teawon erzählt, etwas mehr aus Junas Sicht.
    Am Anfang des Buches werden ein paar, für die Geschichte relevante, koreanische Worte und Begriffe erklärt, das gefiel mir gut, man kann sich besser reinversetzen.
    Ein flüssiger Schreibstil, das klassische K-Pop Universum und ein Setting in Seoul machen das Buch lesenswert. Hat mir gefallen.

  • Bewertet mit 4,5 Sternen

    Zum Buch:

    Nora ist Literaturagentin und richtig gut in ihrem Job. Als sie ein Buch einer ihrer AutorInnen einem Lektorat anbieten, lehnt Charlie es ab, es sei nicht gut, das Setting ganz schlimm. Das Buch wird von einem anderen Verlag veröffentlicht und ein riesen Erfolg.
    Noras Schwester Libby liebt das Buch und möchte den Sommer mit Nora zusammen in der Kleinstadt Sunshine Falls verbringen. Dort trifft Nora auf Charlie, jenen Lektor, der das Buch damals ablehnte.


    Meine Meinung:

    Ich mag die Bücher von Emily Henry gerne, sie sind unterhaltsam und aus dem Leben gegriffen. Dieses ist ein Highlight, ich habe es sehr gerne gelesen. Es ist humorvoll, es ist romantisch, es ist unterhaltsam und es konnte mich berühren. Die Geschichte der eiskalten Nora, die nur für ihren Job und für ihre Schwester lebt und der anscheinend arrogante, unnahbare Lektor Charlie, der ein Herz aus Gold hat.
    Ich habe das Buch teils gelesen, teils gehört. Toller Schreibstil, ein zauberhaftes Setting, auch wenn Charlie anderer Meinung ist, und eine sehr berührende Story. Die Stimme des Hörbuchs ist sehr angenehm, ich mochte ihr gerne zuhören, die Seiten bzw. Minuten verflogen im Nu. Mich hat Booklovers sehr gut unterhalten und ein kleiner Fakt am Rande, ich würde das Buch von Dusty sofort lesen.

  • Der Spurenfinder von Marc-Uwe Kling; Johanna Kling; Luise Kling

    Bewertet mit 4.5 Sternen

    Zum Buch:

    Friedhofen ist ein Ort in der Provinz Dreibrücken, das umgeben vom Wilden Wald und dem schönen See eher eine Sackgasse ist und das perfekte Versteckt für den Spurenfinder Elos von Bergen und seine Kinder Ada und Naru. Er möchte die Zwillinge nur beschützen. Dann passiert etwas sehr ungewöhnliches in dem verschlafenen Dorf und Elos ist wieder ein Spurenfinder

    Meine Meinung:

    Ein Buch von Marc-Uwe Kling und seinen Töchtern, die "zufällig" auch Zwillinge sind, genauso wie die Kinder des Helden.
    Ich habe das Buch teilweise gelesen und gehört, das Hörbuch wird gesprochen vom Autor Marc-Uwe Kling und er macht es einfach großartig. Alleine schon die verschiedenen Stimmlagen für die verschiedenen Chatakteren. Es machte richtig Spaß, die Geschichte ist spannend, abenteuerlich und fantasievoll. Sie eignet sich für jüngere Leser ab zwölf genauso wie für Erwachsene. Ich hatte jedenfalls sehr viel Spaß mit der tollen Geschichte und den großartigen Illustrationen. Alleib schon sie machen aus dem Buch ein kleines Highlight. Sehr empfehlenswert.

  • All The Right Reasons von Bethany Mangle

    Zum Buch:

    Nach einer wiederholt erfolglosen Sitzung bei einem Paartherapeuten ist Cara so zornig auf ihren Vater, der ihre Mutter und sie verlassen hat, dass sie ihrem Unmut in einem vermeintlich privaten Videotagebuch Luft macht. Am nächsten Tag ist das Video viral gegangen und eine Produktionsfirma, die eine Show für Single Eltern macht, wird auf sie aufmerksam ...


    Meine Meinung:

    Ich fand, der Klappentext klang so ansprechend, so Reality-Shows gehen immer, ein bisschen Trash. Dachte ich zumindest. Die Idee war auch ganz gut, es fing mir der Paartherapie an, der ewigen Streiterei. Als Cara und ihre Mom dann gecastet wurden, ging alles ganz schnell, da hätte ich gerne mehr mehr Information gehabt, etwas mehr Tiefe. Es war alles sehr oberflächlich und mir fehlte das Gefühl. Dennoch war es nette Unterhaltung, konnte mich nur nicht ganz überzeugen.