Erweiterte Suche

Aktuelle

Events

Events

Gerade für Sie gelesen

  • Carmen aus unserer Tyrolia-Filiale in Innsbruck empfiehlt:

  • Joel Dicker hat sich wieder mal selbst übertroffen und mit "Das Verschwinden der Stephanie Mailers" einen fabelhaft spannenden Kriminalroman geschrieben. Bis zum Schluss führt er den Leser so gekonnt in die Irre, dass man vor Spannung nicht mehr aufhören kann weiter zu lesen. Gekonnt verstrickt er mehrere Handlungsstränge in einander und bringt mit seinem gewohnt guten Schreibstil den Leser dazu, komplett in der Geschichte zu versinken. Schon bei "Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert" und "Die Geschichte der Baltimores" wurde er zu einen meiner absoluten Lieblingsautoren, und ich hoffe, dass wir noch vieles mehr aus seiner Feder zum Lesen bekommen. Einfach ein wunderbares Lesevergnügen, das unter die Haut geht.

  • Bösland Thriller. Gebunden. von Aichner, Bernhard

    Bernhard Aichners neuester Thriller "Bösland" liest sich genauso gut und schnell wie seine bisherigen Geschichten. Protagonist in diesem Buch ist Ben, dessen ganzes Leben hier erzählt wird, Ben hat niemanden auf dem er sich verlassen kann. Er ist 10 Jahre alt und hat einen gewalttätigen Vater und eine Mutter die alles einfach hinnimmt. Doch dann lernt er Felix Kux kennen den Arztsohn und findet in ihn die Vertrauensperson die bisher fehlte. Doch dann nimmt plötzlich alles eine Böse Wendung.
    Meiner Meinung nach ist "Bösland" sogar dass bisher beste Buch das Bernhard Aichner geschrieben hat.

  • Good as Gone von Gentry, Amy

    Auf diesen Psychothriller habe ich mich schon lange im vorhinein gefreut. Und ich muss sagen, er erfüllt alle Erwartungen. Das Ehepaar Anna und Tom erlebt den wohl größten Alptraum aller Eltern: ihre kleine Tochter Julie wird aus dem eigenen Kinderzimmer nachts entführt und die jüngere Schwester Jane muss das Ganze auch noch mitansehen. Dieser Vorfall wirft nun einen Schatten über die ganze Familie und die Verhältnisse sind stark zerrüttet. Bis eines Tages, Jahre nach der Entführung plötzlich eine junge Frau vor der Tür steht und behauptet Julie zu sein. Von nun an beginnt der Wahnsinn für die Familie ein zweites Mal. Amy Gentry hat hier wirklich einen sehr guten und auf jedenfall lesenswerten Spannungsroman zu Papier gebracht, den ich sehr empfehle.

  • Geständnisse von Kanae Minato

    Dieses Buch ist wirklich nichts für schwache Nerven. Kanae Minato hat mich mit diesem Buch begeistert und voll und ganz in ihren Bann gezogen. Schon das erste Kapitel haut einen regelrecht aus dem Lesesessel, verpackt in einen spannenden Plot erzählt uns die japanische Autorin das Schicksal einer Lehrerin und deren Schüler aus mehreren Sichten. Ein Kapitel übertrifft das andere und es ist schier unmöglich das Buch wegzulegen. Und eines ist nach diesem Buch klar: Jeder Mensch ist unter den richtigen Bedingungen fähig einen Mord zu begehen, egal ob Lehrer, Schüler, Klassensprecherin oder Mütter. Lesen sie dieses Buch, es wird ihnen einige Gründe zum nachdenken liefern.

  • Ich, Eleanor Oliphant von Gail Honeyman

    Ehrlich gesagt habe ich zu diesem Buch nur gegriffen, weil mir das Cover so gut gefallen hat, aber ich habe es nicht bereut. Es steckt wirklich eine sehr nette Geschichte dahinter, über eine sehr eigenbrötlerische Frau, die einen zunächst auch nicht ganz sympathisch ist mit ihren kleinen Macken. Aber Seite für Seite verliebt man sich immer mehr in Eleanor und schlussendlich hofft man einfach nur noch, dass sie ihren Traummann bekommt und auch ein wenig Glück in ihrem Leben findet. Ein nettes Buch für zwischen durch und eine herrliche Frühlingslektüre, die Schmetterlinge im Bauch aufkommen lässt.

  • Im dunklen, dunklen Wald von Ruth Ware

    "Im dunklen, dunklen Wald" ist der Debütroman der jungen britischen Autorin Ruth Ware, von der wir hoffentlich in nächster Zeit noch einiges hören werden. In diesem rasanten Thriller schreibt die Autorin über einen entgleisten Junggesellinnenabschied, der in einem abseits gelegenen Haus mitten im Wald stattfindet. Ohne Verbindung zur Außenwelt verbringen die Freundinnen und ein homosexueller Freund nun den Abend dort alleine. Als sie in der Nacht merken, dass ein Eindringling im Haus ist, nimmt der Schrecken kein Ende mehr. Ein wirklich spannender Thriller, den man garantiert nicht mehr aus der Hand legt.

  • Der neue Roman von David Foenkinos hat mich von der ersten Seite an begeistert. Es ist ein Buch für Bücherfreunde, aber auch für welche, die es noch werden wollen. Dieses Buch verleitet einen dazu, in die nächste Bibliothek zu gehen und alles einzupacken, was man dort an interessanter Literatur findet.
    Mit dem spannenden Plot über den griesgrämigen Pizzabäcker Monsieur Pick und dessen unveröffentlichtem Manuskript, das in einer besonderen Bibliothek (die Bibliothek der unveröffentlichten und abgelehnten Manuskripte) in einem kleinen Ort in der Bretagne gefunden wurde, fesselt Foenkinos einen gekonnt, man kann das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Die junge Pariser Lektorin hat den großartigen Roman entdeckt, der ein Welterfolg werden sollte. Durch den ganzen Werbetrubel wird das Leben der Familie Pick ganz nett durcheinander gewirbelt. "Das geheime Leben des Monsieur Pick" ist einfach ein wundervoller, amüsanter Roman mit viel französisch-charmanten Flair.

  • Anonym von Ursula Poznanski; Arno Strobel

    Mit dem Kriminalroman "anonym" haben wir endlich wieder etwas Neues aus der Feder des schon bekannten Autorenduos. Schon mit dem Vorgängertitel "Fremd" konnten mich die beiden als Fan gewinnen. Also war es natürlich klar, dass ich auch dieses Buch unbedingt lesen muss. Ganz anders als erwartet handelt es sich hierbei um einen richtigen Krimi, mit allem Drum und Dran. Die sympathischen Ermittler Nina Salomon und Daniel Buchholz schließt man schon auf den ersten Seiten ins Herz. Was mich aber so fasziniert an der Art des Schreibens der beiden ist, dass man beim Lesen merkt, dass der Part Nina Salomons von Frau Poznanski geschrieben wurde und der Part von Buchholz von Herrn Strobel. Es ist positiv, dass es zwei Autoren geschrieben haben, und die Story wirkt umso lebendiger. Außerdem greifen die beiden ein aktuelles Thema auf: die Nutzung des sogenannten "Darknets" (das Darknet ist ein eigener Bereich im Internet, für den man einige Computerkenntnisse braucht, um dort hinzugelangen), das sich immer mehr verbreitet und wo sich größtenteils Kriminelle rumtreiben, um anonym Geschäfte abzuwickeln. Alles in allem ein absoluter Pageturner, den ich nur empfehlen kann.

  • Mysterium von Federico Axat

    Der Titel "Mysterium" trifft bei diesem Buch den Nagel eindeutig auf den Kopf, es ist wirklich ein mysteriös gestalteter Thriller, den Frederico Axat hier niedergeschrieben hat. Mit einer einmaligen Idee, die ich so noch nie bei einen Krimi gelesen habe. Es geht in dem Buch um den todkranken Ted McKay, der mit der Diagnose Hirntumor nicht mehr weiterleben will. Er war gerade dabei, sich in seinem Arbeitszimmer eine Kugel in den Kopf zu jagen, als es überraschenderweise an seiner Tür klingelt und der unerwünschte Besucher sich auch nicht mehr vertreiben lässt. Der junge Mann vor der Tür macht ihn ein einmaliges Angebot, das er nicht ablehnen kann. Ein Art "Selbstmordkettenbrief" wurde von einer dubiosen Gesellschaft ins Leben gerufen, in der es darum geht, sämtliche Verbrecher, die den Rädern der Justiz entkommen konnten auszulöschen. Auf was für ein gefährliches Spiel sich Ted einlässt wird ihm klar, als es schon beinahe zu spät für ihn ist. Ein rasanter Thriller, der den Leser von Seite zu Seite jagt. Für mich eine perfekte Story, toll konstruiert, und zur Gänze schlüssig. Fazit: Ich liebe dieses Buch und werde es auf jeden Fall jedem Krimileser empfehlen.

  • Die Toten von der Falkneralm von Nemec, Miroslav

    "Die Toten von der Falkneralm" ist das neueste Werk des Schauspielers Miroslav Nemec, den man auch als Tatort-Kommissar Batic kennt. Ein wirklich gelungener Krimi, der vom Plot her sehr an den Roman "Der Fremde im Zug" von Patricia Highsmith erinnert. Man fliegt förmlich über die Seiten. Sehr interessant finde ich auch, dass der Autor selbst in die Rolle des Protagonisten schlüpft, so etwas habe ich bisher noch in keinem Buch gelesen. Das einzige, was man noch kritisieren könnte, ist, dass das Buch mit seinen nur knapp 250 Seiten leider viel zu schnell ausgelesen ist. Aber eines muss man Herrn Nemec lassen: Er kann nicht nur einen Kommissar spielen, er könnte auch gleich selbst das Drehbuch schreiben.