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Gustav Klimt Sommerfrische am Attersee 1900-1916

Gustav Klimt Sommerfrische am Attersee 1900-1916

von Sandra Tretter; Peter Weinhäupl

Taschenbuch
120 Seiten; 20 cm x 20 cm
Sprache Deutsch
Kann nur über die Klimt Foundation Wien bezogen werden. Bitte wenden Sie sich an: office@klimt-foundation.com
2012 Brandstätter Verlag
ISBN 978-3-85033-699-4

Hauptbeschreibung

Vergleichbar mit Claude Monets Giverny, Paul Cézannes Provence und Egon Schieles Krumau präsentiert sich der Attersee als einzigartige Wirkungsstätte von Gustav Klimt (1862–1918). Der weltberühmte Maler verbrachte die Sommermonate zwischen 1900 und 1916 regelmäßig in dieser Region. Am Attersee entstand der überwiegende Teil seiner über 50 bekannten Landschaftsgemälde, die wesentliche Akzente in der Malerei der Klassischen Moderne gesetzt haben. Anlässlich des 150. Geburtstages des Jugendstilkünstlers am 14. Juli 2012 wurde das „Gustav Klimt-Zentrum“ in prominenter Lage an der vom Künstler gemalten Schlossallee in Kammer am Attersee errichtet. Hier erfährt der Besucher in einer zauberhaften Ausstellung über Klimts Sommerfrische am Attersee und seine Aufenthalte in Litzlberg (Bräuhof), Kammer (Villa Oleander) und Weißenbach (Forsthaus).
Im vorliegenden Buch erzählen die Autoren über KIimts Entdeckung des Attersees als Refugium für die obligate Sommerfrische und vermitteln anhand zahlreicher vom Attersee inspirierter Gemälde, einzigartiger Dokumente und privater Fotografien seine ambivalente Sehnsucht „nach dort“. Der prominente Urlaubsgast hat Spuren hinterlassen. Bis heute kann man einen Hauch dieser Atmosphäre vor Ort entdecken und sich persönlich auf Klimtsche Wege begeben.

Biografische Anmerkung zu den Verfassern

Sandra Tretter, Mag. phil. MAS, geb. 1974 in Wels. Studium der Kunstgeschichte an der Universität Wien. Postgradualer Universitätslehrgang Kulturmanagement (ECM) an der Universität für angewandte Kunst. Seit 1996 projektbezogene Tätigkeit für Kulturinstitutionen. Seit 2000 wissenschaftliche Mitarbeiterin/Kuratorin im Leopold Museum, Aufbau der „Egon Schiele Datenbank der Autographen“, Leitung des „Egon Schiele-Dokumentationszentrum“. Co-Konzeption des Klimt-Themenweges am Attersee (2003), der Gedenkstätte Gustav Klimt in Wien-Hietzing (2004) und des Klimt- Zentrums in Kammer am Attersee (2012).

Peter Weinhäupl, Mag. rer. soc. oec., geb. 1962 in Vöcklabruck. Studium der Betriebswirtschaft an der Wirtschaftsuniversität Wien, Teilstudium der Kunstgeschichte an der Universität Wien, Ausbildung Regionalmanagement an der Universität Dresden. Ab 2000 Eröffnungsmanagement Leopold Museum, seit 2003 kaufmännischer Direktor und Co-Kurator zahlreicher Ausstellungen im Leopold Museum. Vorstandsmitglied im Museumsrat ICOM-Österreich. Konzeption des Klimt-Themenweges am Attersee (2003) und des Klimt-Zentrums in Kammer am Attersee (2012). Begründer des „Kunstraums Kohlgrube“ im Kohlebrecher Wolfsegg am Hausruck. Filmregie: „Sehnsucht ‚nach dort‘. Gustav Klimt am Attersee“.