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Gerade für Sie gelesen

  • Nerdlounge aus unserer Tyrolia-Filiale in Innsbruck empfiehlt:

  • Der Sinn des Ganzen von Anne Tyler

    Ein Muss für Fans von schrulligen Charakteren alla Sheldon Cooper!
    Micah ist zufrieden mit seinem geordneten Leben, er hat seine eigene kleine Firma, steht immer zur selben Zeit auf, geht jeden Tag zur selben Zeit joggen, er liebt Routine. Das ist auch seine Freundin für ihn: angenehme Routine.
    Doch die lässt ihn plötzlich stehen und obendrein behauptet ein junger Bursche, sein Sohn zu sein…
    Anne Tyler hat sich für diese Geschichte so wunderbare Charaktere ausgedacht, Micah muss man in seiner schrägen Art einfach gern haben.
    Ein interessanter Charakter, der sich trotz allem entwickeln kann und der lernt, dass das Ganze erst Sinn macht, wenn man aus der täglichen Routine ein bisschen ausbricht

  • Die Geschichte von Bibliothekarin Nina lädt zum Abschalten und Wohlfühlen ein!
    Ninas Job in einer Bibliothek in Birmingham wird wegrationalisiert. Sie muss sich neu erfinden, kann sich aber unmöglich vorstellen, einen Job ohne Bücher zu machen.
    Kurzerhand eröffnet sie eine Buchhandlung – allerdings in einem Lieferwagen, in den schottischen Highlands.
    Die Autorin lädt mit der richtigen Portion Kitsch zum Davonträumen nach Schottland ein: Kopfkino mit wunderschöner Landschaft, putzigen Schafen und gestandenen Männern in Kilts.
    Und vor allem mit ganz viel Liebe zu Büchern.

  • Was für ein Pageturner! Eine Forscherin hat ein Match-Gen gefunden, darin soll festgelegt sein, wer genetisch der perfekte Partner für jeden Einzelnen ist.
    Es wird ein Test entwickelt, Millionen Menschen lassen sich testen und finden ihren perfekten Partner.
    Klingt gut… theoretisch.
    Praktisch krempelt das Match-Gen die komplette Welt um.
    Wir begleiten mehrere Protagonisten, deren Leben sich durch das DNA-Match grundlegend verändert.
    Der Autor endet jedes der kurzen Kapitel mit einem kleinen Cliffhanger, so spannend, dass man das Buch unmöglich weglegen kann!

  • Vor uns das Meer von Alan Gratz

    Josef, Isabel und Mahmoud sind Kinder, an der Schwelle zum Jugendalter, und müssen alle drei ihre Heimat verlassen. Sie sind auf der Flucht, in ihrer Heimat herrscht Krieg und Diktatur.
    Aber Josef, Isabel und Mahmoud kennen sich nicht, ihre Geschichten spielen in Deutschland 1939, in Kuba 1994 und in Syrien 2015.
    Unglaublich wie viel diese Kinder in so unterschiedlichen Zeiten und Ländern gemeinsam haben. „Vor uns das Meer“ ist eigentlich ein Jugendbuch, aber ich rate Lesern jeden Alters an, es sich genauer anzuschauen. Packende Geschichten, die ihre Tragik gemeinsam haben und die zeigen sollen: so unterschiedlich sind wir alle gar nicht…

  • Die Bagage von Monika Helfer

    In „die Bagage“ erzählt Autorin Monika Helfer ihre Familiengeschichte, die ihrer Mutter und Großmutter. Die Bagage meint die Familie Moosbrugger, die Anfang des 20. Jahrhunderts auf einem kleinen Bergbauernhof am Ende eines Vorarlberger Tals wohnt.
    Monika Helfers Geschichte war für mich – auf diesen wenigen Seiten – unglaublich einnehmend. Sie schildert so atmosphärisch und so tragisch und so spannend, wie sich die Familie Moosbrugger in der Zeit des 1. Weltkriegs durchschlagen musste.
    Der Stil ist ganz frei, sie erzählt so wie es ihr gerade einfällt und das hat mir beim Lesen das Gefühl gegeben, eine Verwandte würde mir beim Kaffeetrinken die Familiengeschichte erzählen. Großes Lob von mir für eine kleine, kurze Geschichte!

  • Show me the Stars von Kira Mohn

    Liv will eine Auszeit, ihr geplanter Durchbruch als Journalistin ist gescheitert, jetzt will sie ihre Zukunftspläne neu ordnen. Dafür nimmt sie einen Housesitterjob für ein halbes Jahr an… für einen Leuchtturm auf einer kleinen irischen Insel! Ihrer Auszeit kommt allerdings der Ire Kjer etwas in die Quere…
    Eine schöne Liebesgeschichte für den Sommer, auch wenn sie Großteils im Winter spielt! Locker leichte Romantik mit Fernweh-Garantie!

  • Tiffy und Leon teilen sich eine Wohnung. Sie wohnen in einer 2-Zimmer-Wohnung in London, als eine Art Time-Share WG. Sie hat die Wohnung während seiner Nachtschichten, er schläft untertags während sie arbeitet, kommuniziert wird über Post-its, bis der Zufall dazwischen kommt.
    Eine schräg-komische Liebesgeschichte mit einer WG-Idee, wie sie mir noch nicht untergekommen ist! Locker unterhaltsam ohne zu kitschig zu sein, eine wunderbare Sommerlektüre! Ich hab mich morgens schon drauf gefreut, am Abend weiterlesen zu können!

  • Anatomie eines Skandals von Vaughan, Sarah

    James Whitehouse ist DER politische Aufsteiger Großbritanniens, der das vermeintlich perfekte Leben führt. Bis seine Affäre mit einer seiner Mitarbeiterinnen auffliegt und die ihn wegen Vergewaltigung anzeigt. James‘ Frau Sophie versucht den zwei gemeinsamen Kindern zuliebe, weiter zu ihrem Mann zu stehen und die Familie zusammen zu halten. Vor Gericht trifft James auf Kate Woodcroft, Anwältin der Gegenseite, die alles dafür tun würde, um einen Schuldspruch zu erwirken.

    Ein Roman, der für mich alles bietet: Spannung, Intrigen, Machtspiele, tiefe Gefühle, Twists und die immer wiederkehrende Frage nach der Wahrheit. Erzählt aus wechselnden Perspektiven mit Blicken in die Vergangenheit, sehr realistisch, anders. Ein Buch das Bezug auf aktuelle Themen wie die #metoo Debatte nimmt, ein absolutes Highlight für mich!

  • Liebes Kind von Hausmann, Romy

    Eine Frau wird nach einem Autounfall ins Krankenhaus gebracht, begleitet von ihrer Tochter. Es soll sich um Lena handeln, die vor rund 14 Jahren spurlos verschwunden ist. Sie wurde offenbar entführt und in dieser Zeit in einer Hütte von ihrem Entführer gefangen gehalten. Und in dieser Zeit hat sie auch zwei Kinder geboren. Doch als die Polizei Lenas Eltern kontaktiert, um sie zu identifizieren, sind sie sich sicher: das ist nicht die vermisste Tochter.

    Ein unglaublicher Pageturner, der da beginnt, wo andere Entführungsgeschichten aufhören: bei der Flucht des Opfers. Die Geschichte ist aus drei verschiedenen Perspektiven erzählt, aus jener des Entführungsopfers, aus der von Lenas Vater und aus der Sicht ihrer Tochter Hannah. Romy Hausmann passt ihren Schreibstil unglaublich gut an die jeweilige Erzählstimme an, packend, spannend und eine große Empfehlung für Thrillerfans!

  • YOU - Du wirst mich lieben von Caroline Kepnes

    Joe Goldberg ist ein junger Buchhändler in New York. Auf den ersten Blick schüchtern, aber sympathisch und gutaussehend. Guinevere Beck kommt eines Tages in Joes Buchhandlung, er beobachtet sie in der Abteilung Romane F-K und ist sofort schwer verliebt in die junge, hübsche Studentin. Er versucht mehr über Beck herauszufinden, will sie wiedersehen, ein Treffen einfädeln. Es gelingt, die beiden kommen sich näher. Doch Beck ahnt nicht, wie sehr Joe in sie verliebt ist. Ein einzigartiger Roman, geschrieben aus der Sicht des Protagonisten, aus der Sicht eines Stalkers. Caroline Kepnes schildert fast unglaubliche Gedankengänge und verwendet unzählige Anspielungen auf bekannte (und weniger bekannte) Bücher, Autoren und Filme. Schräg, eigenwillig, besonders, brisant – einfach anders und vor allem deshalb empfehlenswert.