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Gerade für Sie gelesen

  • Verena aus unserer Tyrolia-Filiale in Innsbruck empfiehlt:

    Verena leitet unsere Tyrolia-Filiale in der Maria-Theresien-Straße und ist für die inhaltliche Gestaltung des Onlineshops verantwortlich. Sie ist immer auf der Suche nach dem besonderen Leseerlebnis und hat eine Vorliebe für literarische Debüts, autofiktionalem Schreiben und feministischen Sachbüchern.

  • Yours Truly von Abby Jimenez

    Eine befreundete Autorin hat mir erzählt, dass Abby Jimenez für sie die Queen der Romance ist. Eigentlich ja nicht so ganz mein Genre der letzten Jahre, aber ich predige immer das Über-den-Tellerrand-hinauslesen und halte mich dann selbst nicht daran. Aus diesem Grund habe ich mir die wunderhübsche Ausgabe von dtv genauer angesehen, als ich auf der Suche nach neuem Lesestoff und sehr unschlüssig war. Und was soll ich sagen: Ich kann die Faszination für Abby Jimenez verstehen!

    Die Leser:innen schätzen an ihr, dass sie es wie keine andere schafft, wirklich ernste und sensible Themen mit dem Romance-Genre zu verknüpfen. Es wirkt nicht aufgesetzt, es wirkt nicht zu gewollt, es PASST einfach zusammen. In Yours Truly kommen unter anderem Themen wie soziale Phobien und Organtransplantationen vor und mich begeistert in diesem Fall, was Romance alles kann.

    Hier noch ein bisschen was zum Inhalt: Briana hat es im Moment nicht leicht – die Beförderung zur Chefärztin gestaltet sich schwierig, weil plötzlich ein Konkurrent auftaucht, ihr Mann ist hoffentlich bald ihr Ex-Mann und ihr Bruder bräuchte dringend eine neue Niere. Der mit ihr konkurrierende Arzt ist nicht so geschickt in der zwischenmenschlichen Kommunikation (außerhalb der Patient:innen-Gespräche) und Briana möchte ihn nicht mögen, aber… ihr ahnt es, er ist eigentlich sehr nett und auch ganz süß. Nach ein paar Fettnäpfchen beschließt er ihr zu schreiben, weil es ihm leichter fällt, sich schriftlich auszudrücken, die beiden korrespondieren dann immer häufiger und kommen sich näher. Die Schriftwechsel sind wirklich toll gemacht! Und ja, es gibt Grey's-Anatomy-Vibes, das habe ich sehr geliebt an diesem Buch.

    Die Lektüre hat mich wahnsinnig gut unterhalten, ich habe die Charaktere sehr in mein Herz geschlossen und sage jetzt schon: das war nicht mein letztes Buch von Abby Jimenez. Und es hat gut getan über meinen Tellerrand hinauszulesen.

  • Bonsai von Rosaria Battiato; Massimo Borzì; Martino Chiacchiera

    Als ich dieses neue Spiel von KOSMOS entdeckt habe, musste ich es natürlich sofort unserer Tyrolia-Spielerunde zeigen. Alle waren sofort angetan - der Titel klang interessant, der Stil ansprechend und die Beschreibung vielversprechend. Wir haben schon etwas auf den Erscheinungstermin hingebiebert und als ich es dann in Händen gehalten habe, habe ich natürlich sofort ein Bild in unsere WhatsApp-Gruppe gestellt. Glasklar: beim nächsten Treffen muss das ausprobiert werden!

    Aber worum geht's denn eigentlich: Wir schlüpfen in die Rolle von Bonsai-Meisterinnen und Bonsai-Meistern, die sich hingebungsvoll um ihre kleinen Bäumchen kümmern. Wer den schönsten, imposantesten Bonsai züchtet, der darf ihn im Kaiserlichen Garten ausstellen. Was für eine Ehre! Diese Geschichte wird mit Hilfe der Anleitung erzählt und zieht einen sofort in die Welt der Bonsais hinein. Um das Bäumchen zum Wachsen und Blühen zu bringen, müssen natürlich Aktionen ausgeführt werden (meditieren oder kultivieren, wie süß klingt das bitte schon!?). Das Spielprinzip ist sehr durchdacht und das Spiel an sich bis ins kleinste Detail unglaublich liebevoll gestaltet - die Karten, die Plättchen (Stamm, Blatt, Blüte, Frucht), die Pflanzschalen usw., selbst der Wertungsblock passt zu allem. Hier hat sich jemand beim Design wirklich viel Mühe gegeben und all das trägt natürlich zum Spielerlebnis bei. Wir haben bereits beim ersten Versuch ganz unterschiedliche und entzückende Bäumchen zustande gebracht. Schade, dass ich sie hier nicht zeigen kann, wir haben sie selbstverständlich bildlich festgehalten. Wir werden sicherlich versuchen bei weiteren Runden unsere Fähigkeiten als Bonsai-Meister:innen zu perfektionieren.

    Es ist einfach tolles Spiel für die ganze Familie ab 10 Jahren, verständlich und doch recht schnell erklärt (die KOSMOS-Erklär-App ist hierbei wirklich sehr zu empfehlen!), bestitzt aber auch eine schöne Tiefe. Bis zu 4 Spieler:innen können sich den Bonsais widmen (eine Solo-Variante gibt es allerdings auch). Da wir mehr Personen in unserer Spielerunde sind, haben wir einfach Teams gebildet und uns zusammen um die Bäumchen gekümmert!

  • Yellowface von R. F. Kuang

    Rebecca F. Kuang ist im Moment in aller Munde. Sie ist ein aufgehender Stern am amerikanischen Literaturhimmel. Letztes Jahr hat sie bereits viele Leser:innen mit ihrem Roman „Babel“, einem monumentalen Werk über die Magie der Sprache, begeistert – das übrigens noch auf meinem Stapel ungelesener Bücher liegt. In „Yellowface“ bringt sie uns ebenfalls die Macht von Worten näher, allerdings auf ganz andere Weise; Satire, Spannungsroman, Debattenbuch – das sind nur ein paar der Schlagworte, die auf dieses Buch zutreffen. Kurz zusammengefasst geht es um eine wenig erfolgreiche weiße Autorin, die einer erfolgreichen Autorin mit asiatischem Background das Manuskript über chinesische Arbeiter im ersten Weltkrieg klaut, nachdem diese bei einem grotesken Unfall ums Leben gekommen ist. Sie veröffentlicht diesen Roman unter einem Künstlernamen, der schon ihrem eigenen Namen entsprungen ist, jedoch so mehrdeutig gelesen werden kann, dass er auch als asiatischer Name durchgeht. Ihre Herangehensweise bei der Veröffentlichung ist: Diese Geschichte muss erzählt werden, egal von wem. Aber ist das wirklich so?

    Kuang seziert dabei den Literaturbetrieb, erzählt von Rassismus und davon, wie Bestseller gemacht (!) werden, wie an vielen Schrauben gedreht wird, was Social Media alles für dich tun oder wie es dich zerstören kann und auch in dieser Branche hauptsächlich eines zählt: der kommerzielle Erfolg, der nächste große Hit, den neuen Star entdecken und dann ausschlachten, so lange es geht.
    "Und ich frage mich, ob das wohl das letzte undurchsichtige Puzzleteil der Verlagsbranche ist: Sind erfolgreiche Bücher nur so erfolgreich, weil irgendwann alle ohne ersichtlichen Grund beschlossen haben, sie zum Titel der Stunde zu küren?" (S. 97)

    "Yellowface" kann auch als Titel der Stunde bezeichnet werden. Der Verlag hat bei der Marketingkampagne für dieses Buch definitiv alles richtig gemacht, denn es hat in mir und in vielen anderen den Wunsch geweckt, es sofort zu lesen! Die vielschichtige Story hat mich wirklich gefesselt und gut unterhalten, ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Als Brancheninsiderin hätte manches für mich nicht so plakativ sein müssen, aber ich verstehe schon, warum die Autorin mit dieser Überzeichnung arbeitet. Und „Babel“ werde ich nach der Lektüre dieses Romans sicherlich auch bald vom Stapel ungelesener Bücher befreien!

  • Trophäe von Gaea Schoeters

    Ein Buch das seinesgleichen sucht, eine Geschichte, die vor allem eines tut: sich einbrennen! Radikal und mit so viel Wucht erzählt Gaea Schoeters von Hunter, einem Großwildjäger, dessen großes Ziel es ist die Big Five zu erlegen. Elefant, Büffel, Löwe und Leopard hat er schon, das Nashorn fehlt ihm noch und ist dank eines Freundes in greifbarer Nähe. Er reist dafür nach Afrika, der Plan scheitert jedoch und Hunter ist fuchsteufelswild. Im Laufe des Romans wird er mit der Brutalität der Wildnis konfrontiert und sein Blick auf die Natur beginnt sich zu verändern – die Grenzen zwischen Jäger und Beute, Mensch und Tier verschwimmen immer mehr. Ein extrem intensives Leseerlebnis, das sich mit dem Kolonialismus, europäischen Moralvorstellungen und dem Verhältnis von Mensch und Natur auseinandersetzt.

  • Wir sitzen im Dickicht und weinen von Felicitas Prokopetz

    Beim Stöbern in den Verlagsprogrammen halte ich immer nach Debüts Ausschau, denn ich entdecke leidenschaftlich gerne neue literarische Stimmen. Felicitas Prokopetz hat mich mit den Themen, den Charakteren und der Geschichte ihres Erstlings sofort abgeholt! Valerie muss sich immer mehr mit dem Loslassen auseinandersetzen: der Teenager-Sohn möchte ins Ausland, er war jahrelang ihr Ein und Alles, die Abnabelung ist schon in vollem Gange; die Mutter bekommt eine Krebsdiagnose, verlangt trotz des belasteten Verhältnisses nach viel mehr Aufmerksamkeit und Valeries Welt gerät dadurch mehr und mehr aus den Fugen. Wer bin ich jetzt und war es das schon? Diesen komplexen Facetten von Liebe und Familie spürt die Autorin in „Wir sitzen im Dickicht und weinen“ nach. Vielschichtig, ohne großen Aufhebens und mit viel Gefühl erzählt sie von Müttern und Töchtern, dieser ganz besonderen aber oft auch schwierigen Verbindung zwischen ihnen, von Erinnerungen und Traumata, die über Generationen hinweg weitergegeben werden und den gesellschaftlichen Zuschreibungen, mit denen wir als Frauen uns immer wieder auseinandersetzen müssen. Ein wirklich außergewöhnlicher Roman!

  • Zeiten der Langeweile von Jenifer Becker

    Ich liebe es Debüts zu lesen und durchstöbere die Verlagsprogramme immer nach interessant klingenden Erstlingswerken. Bei "Zeiten der Langeweile" bin ich hängen geblieben: eine Geschichte über eine Frau, die die Langeweile wiederentdeckt, nachdem sie sich nach und nach immer mehr aus der digitalen Welt zurückzieht - mein Interesse war definitiv geweckt! Alles beginnt noch recht unterhaltsam: ein bisschen Digital Detox kann ja definitiv nicht schaden, denkt sich Mila, und lässt sich auf dieses Experiment ein. Je mehr sie sich jedoch mit unseren digitalen Spuren, die wir unweigerlich hinterlassen, beschäftigt, desto obsessiver ist sie um die Auslöschung bemüht. Und je tiefer Mila in diese Thematik eintaucht, sich nicht nur mit Suchmaschinen, Messengern und sozialen Medien beschäftigt, sondern irgendwann auch mit Elektrosmog und 5G, desto beklemmender wird die Lektüre. Dieser vollständige Rückzug beschränkt sich jedoch nicht nur auf die digitale Welt, denn er hat auch großen Einfluss auf ihr Leben in der realen Welt. Sie hat immer weniger Kontakt und Anschluss, wird immer einsamer, weshalb sie sich noch mehr mit den oben genannten Themen beschäftigt und alles wird noch extremer - ein wahrer Teufelskreis beginnt.

    Ich mache übrigens ebenfalls einmal im Jahr Digital Detox und habe das Buch genau während dieser Zeit gelesen - vielleicht war es darum umso beklemmender... Jenifer Becker ist ein hochspannedes und sehr zeitgeistiges Debüt gelungen, das mich erzählerisch total abgeholt hat. Wer sich für eine literarische Herangehensweise an Themen wie Daten und Digitalisierung interessiert und/oder gerne neue literarische Stimmen entdeckt, der ist hier genau richtig!

  • Cleopatra und Frankenstein von Coco Mellors

    Coco Mellors erzählt von zwei Menschen, die sich zufällig begegnen und die noch nichts voneinander wissen, die sich aber sofort zueinander hingezogen fühlen. Es ist keine zarte Verliebtheit, es ist aber auch nicht nur Begierde – es ist wie ein Rausch, wie eine Welle, die über die beiden und alle um sie herum hinwegschwappt. Das Besondere an diesem Roman über eine junge Künstlerin und einen viel älteren Inhaber einer Werbeagentur ist, dass sich die Geschichte nicht nur auf die beiden konzentriert. Ja, sie sind der Ausgangspunkt, sie sind die Hauptfiguren, aber die Autorin seziert nicht nur die Beziehung der beiden, sondern sie widmet sich auch anderen wichtigen Menschen im Leben von Cleo und Frank. Diese Charaktere sind ganz wunderbar und interessant, bei weitem nicht alle sympathisch, aber sie sind nicht einfach nur Randfiguren, sie haben selbst Tiefe und sie schaffen dadurch auch mehr Tiefe.
    „Cleopatra und Frankenstein“ ist eine unwiderstehliche Liebesgeschichte, die richtig süchtig macht beim Lesen, ein echter Pageturner, aber definitiv auch die Beschreibung einer – oder eigentlich mehrerer – toxischer Beziehungen. Haben wir nicht schon genug davon gelesen oder gar erlebt? Ja und nein. Die Autorin lässt ihre Figuren nicht zurück in diesem zerstörerischen Gefühlsstrudel, dieser Abwärtsspirale, und das macht sie auch mit uns nicht. Nicht alle schaffen es im Laufe der Geschichte sich zu befreien, aber das ist im richtigen Leben ja ebenfalls nicht so.

  • Dolly Alderton: Dear Dolly. Die besten Antworten auf die wichtigsten Fragen im Leben.
    In ihrer berühmten Kolumne „Dear Dolly“ antwortet Dolly Alderton ihren Leser:innen auf die unterschiedlichsten Fragen des Lebens, immer darauf bedacht verschiedene Perspektiven einzunehmen, nicht zu verallgemeinern, einfühlsam zu agieren und dabei gleichzeitig etwas Persönliches einfließen zu lassen. Das ist definitiv ihre Markenzeichen!

    Dieser Band beinhaltet die besten Kolumnen und der Untertitel ist hier wirklich Programm: Die Autorin liefert uns Antworten auf die wichtigsten Fragen, die uns das Leben so stellen kann. Es geht um Dating, Trennungen und Sex, um Beziehungen, Familie, Spiritualität und immer auch um Freundschaft. Und ihr gelingt es dabei ganz leicht, dass wir uns einfach gut aufgehoben fühlen.
    Mir bleibt nur noch zu sagen: Ich verehre Dolly Alderton und werde weiterhin alles von ihr lesen, das ich in die Finger bekomme! Und Sie hoffentlich jetzt auch.

  • Männer töten von Eva Reisinger

    Bevor ich darüber schreibe, worum es in Eva Reisingers Roman überhaupt geht, möchte ich vorschlagen, dass die Leser:innen dieser Rezension den Titel des Buches auf unterschiedliche Weise betonen, denn dadurch erschließt sich schon einiges: MÄNNER töten. Männer TÖTEN. Na, haben Sie es bemerkt?
    Also worum geht’s?: Unsere Protagonistin Anna-Maria lernt in einem Berliner Club einen jungen Mann aus Oberösterreich kennen. Er ist Bauer in Engelhartskirchen, einem Dorf von dem sie noch nie etwas gehört hat. Job, Ex-Beziehung usw. alles gerade schwierig, da beschließt sie, dass sie mit ihm zurück nach Österreich kommt. Doch schon bald bemerkt sie, dass sich dieses Dorf von anderen Dörfern gewaltig unterscheidet, denn hier geben die Frauen den Ton an. Und wer nicht spurt, tja, der bekommt geballte weibliche Solidarität zu spüren und verliert vielleicht auch sein Leben.

    Ja, in diesem Buch sterben Männer, aber das ist nicht alles. In dieser Geschichte geht es vor allem auch um die Gewalt, die Männer ausüben, um ihre Täterschaft. Und beides ist bereits im Titel des Romans angelegt – sehr clever! Gleichzeitig dreht sich die Geschichte von Anna-Maria, ihren Freundinnen und allen Frauen in Engelhartskirchen nicht einfach nur um Rache, sondern um Solidarität, um Freundinnenschaft und um Zusammenhalt. Diese Frauen lassen nicht mehr auf sich einprügeln, die schlagen gemeinsam zurück.
    Eva Reisinger schreibt sich dieses Gedankenexperiment auf eine sehr österreichische Art und Weise von der Seele: schnörkellos, präzise, gespickt mit österreichischen Ausdrücken (Ich sag nur „Flinserl“), einer ordentlichen Portion Ironie und vor allem auch der nötigen Empathie. Ich liebe einfach alles daran!

  • Fremde Federn von Alina Lindermuth

    In "Fremde Federn" geht es um Tom, der wegen einer Beförderung in eine größere Stadt geht und der Einfachheit halber bei seiner Oma einzieht. Abgesehen von den neuen beruflichen Herausforderungen wird ihm recht schnell klar, dass das Zusammenleben mit seiner Oma ebenfalls immer fordernder wird. Die Frau aus seiner Kindheit ist zwar noch irgendwie da, aber sie braucht immer mehr Hilfe. Der überforderte Tom bemerkt rasch, was für Auswirkungen die Pflege eines Familienmitglieds auf sein ganzes Leben hat. Beruf, Freizeit, Liebesleben - alles wird in Mitleidenschaft gezogen. Er begreift, dass er das alleine nicht leisten kann und entscheidet sich für folgende Lösung: eine 24-Stunden-Pflege muss her. Doch nicht alle im Haus sind davon angetan.

    Trotz der schwierigeren Thematik rund um die Pflege gelingt es Alina Lindermuth diese Geschichte mit einer gewissen Leichtigkeit zu erzählen. Sie hat ebenso tragische wie komische Elemente, liest sich leicht und regt dabei auch noch zum Nachdenken an. Jedes Wort hat seinen Platz, jeder Satz sitzt. Besonders interessant war, dass sie die Perspektive von Tom, der in seinen Dreißigern ist und plötzlich mit dieser Pflegesituation konfrontiert wird, eingenommen hat. Geschichten rund um Pflege werden ansonsten natürlich vor allem aus weiblicher Perspektive erzählt, sind doch die meisten Pflegenden Frauen. Die kommen hier natürlich trotzdem vor, sind die 24-Stunden-Pflegekräfte doch ausnahmslos weiblich.

    Ich werde Alina Lindermuth in jedem Fall weiter verfolgen, habe ich doch die Lektüre ihres Romans sehr genossen!